Willkommen zur

Beat - Beet - Biet...what?

BIETRUNDE#2

Ihr macht doch das mit den Gemüsekisten, oder?

Ähm, hmm, naja, fast, anyway…

…bitte runterscollen. Thx

Auf dieser Seite haben wir für euch alle wichtigen Informationen zu gemeinschaftsbasiertem Wirtschaften und zu den Bietrunden zusammengefasst. 

So machen wir uns gemeinsam auf dem Weg zum ersten gemeinschaftsbasierten Ko-Kreativen Ort der Welt ;-), der wie  die SoLaWi funktioniert.

BIETRUNDE#2 - Wann, wo, wie?

Die Bietrunde ist für das FRANZwerk und seine Mitglieder eine der wenigen Verpflichtungen und legt die Grundlage für die Existenz unseres besonderen Ortes.
Oberflächlich geht es hier um Zahlen, Geld, Finanzierung und Kosten. Vielmehr geht es aber um das unsichtbare des Eisbergs: Verantwortung, Solidarität, euer individuelles und unser gemeinsames Commitment, um Resonanz der Mitglieder, der Anbieter*innen und dem Ort.

Schön, dass Ihr dabei seid und mit uns dieses Experiment wagt: gemeinschaftsbasiert und solidarisch diesen Ort erblühen lassen! Danke für euren Beitrag!

WANN: Freitag 28. Januar 16:30 – 19:00 Uhr – Kalendereintrag: ics-Datei

WO: NUR DIGITAL
Zum zoom hier klicken.
(Meeting-ID: 630 699 2531 // Kenncode: FRANZ!)

WIE: Wir benutzen ein Onlineformular zum Sammeln eurer Gebote. !!!Euer Gebot ist ein Nettogebot, da auch unsere Kosten und unser Bietrundenziel Netto sind. Eure monatliche Lastschrift wird also noch 19% MwSt. zusätzlich enthalten.

WICHTIG: Runde 1 bitte vorab ausfüllen (Eure Anmeldung) – bis Donnerstag Mittag 12:00 Uhr. DANKE! 
(Am Freitag geht es dann mit den Runden 2 bis N weiter.)

TAGESABLAUF:

16:30 Uhr digitales Ankommen bei Kaffee, Tee und Kuchen
16:45 Uhr das (un)sichtbare des Eisbergs
ca. 17:15 Uhr it´s time to BIET – Runden 2 – N ?

Einzelmitglieder

Mitbieten als Einzelperson. Selbstständig, Privat, Homeoffice…

Unternehmen*

Mitbieten als eine jur. Person und du bist deren Vertreter*in. 

Initiativen*

Mitbieten als Gruppe, Initiative, Verein und du bist deren Vertreter*in.

*Abgrenzung Unternehmen / Initiativen:

Ihr seid ein Start-up oder ein Unternehmen (in Gründung) und mit Mitarbeiter*innen im FRANZ am Start? Dann seid ihr für uns eine Unternehmung.

Ihr seid ein Verein, ein Projekt oder eine Gruppe, die regelmäßig für Treffen die Räumlichkeiten vom FRANZ nutzt? Dann seid ihr für uns eine Initiative.

Was heißt das, gemeinschaftsbasiert Wirtschaften mit Mitgliedern?

Gemeinschaftsbasiert wirtschaften bedeutet, dass wir nicht auf Basis eines Marktes, sondern auf Basis einer Gemeinschaft wirtschaften, denn am Markt wirtschaften heißt i.d.R. Gewinne auf Kosten von sozialen und ökologischen Ressourcen zu erzeugen.

Aus Kund*innen werden Mitglieder. Menschen, die sagen: Ja, ich gehe mit in die Verantwortung für das Angebot dieses Ortes – sogenannte Prosument*innen.
Aus Preisen werden Solidaritätsbeiträge und die Frage: „Welchen Betrag bist du bereit zu übernehmen?“.

(ausführlichere Infos und weiterführende Links zum gemeinschaftsbasierten Wirtschaften findest du unten auf der Seite)

Hilfestellung zum Finden deines (Erst-)Gebotes

Schnell reduzieren wir die Bietrunde auf Punkte, Beträge und Kosten – den sichtbaren Teil des Eisberg (das Materielle, Physische und (scheinbar;-) Objektive). Wir werden unseren Blick aber auch auf das unsichtbare des Eisbergs richten (das Immaterielle, Nicht-Physische und Subjektive) – hier werden wir unser Ökosystem wertschätzen und Solidarität leben. Um das zu veranschaulichen haben wir weder Kosten noch Mühen gescheut und eine kleine Polarexpedition unternommen… 

Keine Panik, wir begleiten alle im Prozess der Wertfindung und gehen mit euch gemeinsam die Wege zur Bietrunde und euren Geboten. Was wir nicht tun? Eure Wertschätzung in einen Eurobetrag übersetzen, denn das macht ihr, abhängig von eurem finanziellen Potenzial (siehe Schritt 3 auf dem Weg zum Gebot).

Die Wege der Bietrunde

Dein Weg zum Erstgebot

Wie, für was und wie oft wirst du das FRANZ im nächsten halben Jahr nutzen?
Bitte Bepunkte deine Nutzung auf einer Skala von 1 – 5.

Ziel: möglichst objektiv und vergleichbar.
Die Kriterien: Zeit, Ressourcen(ab)nutzung, Verbrauch.

Was fließt hier ein? Nutzung Meetingraum, CoWorking-Arbeitsplätze, Bildschirme, Tastaturen, Verbrauchsmaterial, Drucker, Spint, Briefkasten, Küche, Technik wie Anlage, Micros …

Wie empfindest du das Ökosystem vom FRANZ, wie wichtig ist es dir?
Bitte nehme eine Wertschätzung in Form von Punkten von 1 – 5 vor.

Ziel: das unsichtbare des Eisberges Wertzuschätzen (subjektiv).

Was fließt hier ein? Vibes, Gemeinschaft, Verfügbarkeit, Menschen, Beziehungen, Essen, Feiern, Tanzen, DaSein, Kantine, Unterstützung, Ko-Kreation, Freiraum, Lernort, Kompetenzen, Kooperationen, Begegnungen, Refugium, Gespräche …

Welche Priorität hat das FRANZ unter deinen anderen finanziellen Angelegenheiten?

Was kannst du geben?

Fühlt sich deine finanzielle Beteiligung fair für dich an?

Jetzt bist du angekommen. Bei deinem ERSTGEBOT – Glückwunsch!

Unser Weg

  • Betriebskosten
  • Arbeitskosten
  • Investitionskosten

Detaillierte Vorstellung an der Bietrunde.
Erste Übersicht nachfolgend.

Drei Solidaritätsprinzipien:

  1. Mitglieder gegenüber dem FRANZ
  2. Mitglieder untereinander
  3. im Zeitverlauf

Genauere Erläuterung an der Bietrunde.

An der Bietrunde drehen wir wahrscheinlich ein paar Runden bis wir unser Bietziel gemeinsam erreicht haben. 

 

Kostenkalkulation

Gemeinschaftsbasiert wirtschaften heißt transparent wirtschaften.
Nachfolgend die aktuelle Kostenaufstellung vom FRANZ, welche wir an der Bietrunde genauer erläutern werden.

Status Quo zur Orientierung
Einzelmitglieder: 55 
Mitglieder über Unternehmen: 23
Initiativen: 6
Gesamteinnahmen: 4.000€

Am Ziel angelangt:

Du bist okay – Gemeinschaft ist okay – Anbieter*innen sind okay -> FRANZ ist okay
Summe der Gebote >= Gesamtbedarf -> BIETRUNDE wird ein FEST

Und ein Nachschlag für euch, wenn ihr mehr wissen wollt.

Zum Hören:
Der Podcast unseres Kooperationspartners
Myzelium. Die erste Folge zu gemeinschaftsbasiertem Wirtschaften.

Wir (Franzi und Stefan) zu Gast im Podcast.
Franz!Werk: gemeinschaftsbasiert geht Co-Working besser

Zum Fernsehen:

Arte-Doku über Jan Bleekes gemeinschaftsbasierte Wein-Solawi

Zum Lesen:

Artikel im schwäbischen Tagblatt über Tübinger Coworking Spaces mit viel Anteil vom FRANZ.

Unsere Newsletter vor den Bietrunden mit Schwerpunkt gemeinschaftsbasiertes Wirtschaften.

Juni 21 // Januar 22

Spannende Seite mit viel Infos und Praxisbeispielen: www.gemeinschaftsgetragen.de